„Du wirst nicht enttäuscht,
wenn du nie etwas erwartest.
Und bevor Du etwas falsch machst,
dann mach mal lieber gar nichts.
Irgendjemand sagt schon irgendwann mal irgendwas.
Ansonsten musst Du halt zufrieden sein mit dem, was Du hast.
Und selbst wenn alles scheiße ist, Du pleite bist und sonst nix kannst,
dann sei doch einfach Stolz auf Dein Land!
Oder gib die Schuld ein paar ander’n armen Schweinen.
Hey, wie wär’s denn mit den Leuten im Asylbewerberheim?
Und nein, ich war nie Anti-Alles, ich war immer Anti-Ihr.“
(Kraftklub / Schüsse in die Luft)
Sprit unbezahlbar, aber Tempolimit „Nein, danke“ und stundenlang anstehen, um den Sahara-Staub endlich vom Blech gewordenen Statussymbol waschen zu können.
Montags demonstrativ laut durch Deutschlands Straßen spazieren und was von Diktatur faseln, während hier „leider“ jeder Taugenichts lautstark seine Meinung kundtun darf, während er in der sozialen Hängematte baumelt.
300k Frauen und Kinder aus einem Kriegsgebiet, Verkehrssperrungen in Innenstädten und ein Mundschutz in öffentlichen Verkehrsmitteln als unzumutbar titulieren, aber schön zu Hause in Tennissocke und Sandale allabendlich ’ne Flasche Doppelkorn und endlos Zisen wegatmen bei „Bauer sucht Frau“ in der überdimensionierten Glotze an der Wand.
Alter, ich zahl‘ lieber 6,99 Euro für ne Flasche Sonnenblumenöl und 3,00 Euro für ’nen Liter Diesel, als in das Genörgel privilegierter, veränderungsunwilliger Boomer einzustimmen.
Denn bei aller sachlichen Kritik, die man durchaus üben kann:
Ich kann die Mär vom Untergang des Abendlandes nicht mehr hören.
Wir leben hier in Frieden und Wohlstand.
Sage ich und verabschiede mich zur „Arbeit“ in eine wahrscheinlich rappelvolle Diskothek.
Nothing more to say.